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Rat und Hilfe für Betroffene |  Wir über uns

Damals entschlossen sich einige Schlaganfall Patienten, sich auch selbst gegenseitig zu helfen und Erfahrungen untereinander auszutauschen. Die Selbsthilfe-Gruppe wurde im Jahr 2004 in Münster von diesen aktiven Betroffenen gegründet:

   Andreas Meinersmann
   ● Franz Schymanek
   ● Mo Baldwin
   ● Karl-Heinz Brockmann (†)
   ● Uwe Junker († 03.12.2016)

Aus Anlass der Neugestaltung unserer Internetpräsenz geben wir hier einen kurzen Einblick in unsere Tätigkeit. Inzwischen sind wie kontinuierlich mehr Interessenten und Betroffene geworden. Regelmäßig treffen wir uns immer dienstags im 3-Wochen-Rythmus um 18:30 Uhr im "Zentrum für ambulante Rehabilitation (ZaR)" in Münster.
  


   (c) Foto: Schlaganfall-Selbsthilfegruppe, SAMS Münster

Während der Anfangszeit führte Andreas Meinersmann als Sprecher die Gruppenabende. In seiner Zeit wurde für die Selbsthilfegruppe erstmals ein Faltblatt (Flyer) gedruckt, der die Selbsthilfegruppe und ihr Anliegen im gesamten Münsterland bekannt machte. Die jeweils tätigen Sprecher der Gruppe sorgten auch dafür. dass sich die Gruppe beim jährlichen "Tag des verhinderten Schlaganfalls" mit einem kleinen Informationsstand beteiligte. Auch dazu waren die verteilten Flyer eine wichtige Unterstützung bzw. ein wichtiges Hilfsmittel, um die Öffentlichkeitsarbeit der Gruppe bekannter zu machen.
  

(c) Foto: Harald Hitziger, SC Gremmendorf, Münster
  
Die finanzielle Grundlage organisiert für uns bis heute Hildegard Große Brochtrup aus Lüdinghausen. Schon kurz nach seiner Gründung bekam die Gruppe durch H. Hasselbergs Initiative eine eigene Internetseite, die seitdem von ihm aktualisiert und gestaltet wird. Letzter Sprecher und Organisator für die Gruppe war seit 2004 Uwe Junker aus Münster, der am 03.12.2016 verstarb.
  

(c) Foto: Harald Hitziger, SC Gremmendorf, Münster | Wolfgang Meyer, Ostbevern

Gemeinsam an einem Strang ziehen
In der Gemeinschaft mit der Gruppe finden unsere Bedürfnisse wesentlich besser Beachtung, jeder kann seine Fragen und Erlebnisse einbringen und niemand soll das Gefühl haben, vor dem Berg der verschiedenen Schwierigkeiten allein zu stehen. Manches lässt sich in der Gruppe mit anderen besser bewältigen, wir haben mehr Möglichkeiten uns auch professionelle Hilfe zu holen und wirkungsvoll auf unsere Sorgen zu reagieren.

Wir bieten Vorträge von Fachärzten an oder wir können Gesprächsrunden mit speziellen Fachleuten organisieren, Fragekreise und Beratungsgemeinschaften ausführen, beratende  vorträge mit Spezialisten von Versicherungen und Behörden anbieten, unseren Erfahrungsberichten und Fragen zu speziellen Themen viel mehr Gewicht verleihen. Zu mehreren wird unsere Stimme nicht überhört, wir werden schneller ernst genommen, Gleich gesinnte erreichen oft mehr als wäre jeder für sich allein auf einsamem Posten.  
  

Gruppenfoto der  Teilnehmer beim Treffen im den Räumen des ZaR
   (c) Foto: Wolfgang Meyer, Ostbevern
  
Nach einem Schlaganfall verändert sich meistens das gesamte Leben. Völlig ratlos steht der Betroffene vor vielen neuen und bisher nicht gekannten Problemen. Schon bald entsteht der Wunsch, nicht mehr allein mit diesen Veränderungen zu sein, sondern sich auszutauschen und gemeinsam mit anderen Patienten über die vielen kleinen oder großen Schwierigkeiten im Alltag sprechen zu können.

Fragen tauchen jetzt auf, mit denen wir uns bisher noch nie beschäftigen mussten. So manches ist ungewohnt, es fehlt uns an Erfahrung uns wir haben jetzt auf einmal ungezählte Fragen zu Dingen, mit denen wir uns bislang noch gar nicht beschäftigen mussten.

Das wollen wir ändern, keiner soll sich allein gelassen oder unverstanden fühlen.

Mehr Spass unter Freunden

Besonders schön sind auch die gemeinsamen Unternehmungen, der Boule Wettbewerb zum Beispiel in Partnerschaft mit dem Sport Club SC Gremmendorf, oder auch ein Grillnachmittag gemeinsam mit anderen Betroffenen, Ausflugsfahrten und Besichtigung der zu speziell für unsere Belange geschaffenen Einrichtungen. Das alles sind Möglichkeiten, die sich erst in der Gruppe für uns eröffnen. Jeder kann sich bei uns einbringen, in der Gruppe macht Vieles mehr Freude

Trotzdem wird jeder für sich selbst entdecken, was für ihn wichtig ist, wo seine Erwartungen erfüllt werden, und was in seinem eigenen Interesse sinnvoll ist. So helfen Sie sich selbst und so helfen Sie sich gegenseitig oder unterstützen sich auch als Einzelner Betroffener.

Unterstützung erhalten wir von vielen Seiten, allen voran von der Stiftung Siverdes, der Stadt Münster, dem MIKS, der AOK und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband. Als anerkannte Selbsthilfegruppe sind wir Förderungswürdig im Rahmen der Selbsthilfeförderung.

Nutzen Sie das Potential von Wissen, Erlebtem oder Erfahrungen einer ganzen Gruppe von Menschen, den es wohlmöglich so geht, wie Ihnen selber; bei uns bleiben Sie nicht allein!

  

Inhaltsverzeichnis
Begrüßung | Einleitung
NOTFALL RUF 112 Notartzt | Was tun im Notfall ?
Termine
 

Nächstes Treffen:

leider noch nicht bekannt
18:30 Uhr

Gesprächskreis
im ...
 

ZAR | Zentrum für ambulante Rehabilitation Münster

Grevener Str. 182
48159 Münster
 

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Nächster Vortrag:

in Vorbereitung

 

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Die ehrenamtlichen Ansprechpartner für Interessenten, Mitglieder und Angehörige der Selbsthilfe-Gruppe:

© | SAMS | Alwin Jenatschek | Kärntner Str. 29 | 48145 Münster | 0251 235595
© | SAMS | Hildegard Große Brochtrup | Brochtrup 13  | 59348 Lüdinghausen | 02591 21892